Die AMADA FLW-3000ENSIS-Faserlaserschweißzellen-Technologie steht für einzigartiges High-End-Schweißen mit flexibler Automation. Die drei Modellvarianten M2, M3 und M5 bieten dabei individuelle Möglichkeiten.

Unabhängig davon, für welche Modellvariante der Anwender sich entscheidet: In jedem Fall profitiert er von der einzigartigen Schweißtechnologie des AMADA FLW-Systems. „Ein Highlight ist die variable Strahlanpassung ENSIS, mit der sich der Energieeintrag des Faserlasers äußerst präzise dosieren lässt. Der Lasermode und die daraus resultierende Energieverteilung lassen sich optimal auf Material und Aufgabenstellung einstellen“, betont Jörn Lota, Produkt­-
spezialist FLW-­Laserschweißen bei AMADA. „Die innovative Laser-Weaving-Technik für beispielsweise die Überbrückung selbst größerer Spaltmaße, die sich im Schweißkopf befindende automatische Fokusverstellung, das kameragesteuerte Teach-Assist-Sy­stem sowie verschiedene Düsen­typen vervollständigen das AMADA FLW-System. Dank der AMADA ENSIS-Technologie sind Probleme wie etwa Bauteildeformationen, Spaltüberbrückung, Bauteil- und Lage­toleranzen sowie die zeit- und kostenintensiven nachfolgenden Finishing-Prozesse auf ein absolutes Minimum reduziert.“ Weitere Vorteile: Mit der AMADA ENSIS-Technologie lassen sich prinzipiell alle schweißbaren Metalle verarbeiten und sämtliche AMADA ENSIS-Faserlaserschweißzellen sind mit T2-Sicher­heits­kabinen ausgestattet, die damit auch die mannarme Produktion erlauben.

Jörn Lota,
Produktspezialist
FLW-Laserschweißen,
AMADA GmbH

Für alle Größen

Die AMADA ENSIS-Technologie lässt sich in den drei Modellvarianten M2, M3 und M5 zu individuell automatisierten Fertigungslösungen kombinieren. So verfügt die M2-Variante neben stationärem Sechs-Achsen-­Roboter und Dreh- und Kipptisch über einen in die Kabinenwand in­tegrierten Zwei-Stationen-Takttisch. Damit eignet sich die AMADA ­FLW-3000ENSIS M2 ideal für die Bearbeitung von einfacheren und kleineren Bauteilgeometrien mit kurzen Zykluszeiten und schnellem Zugriff. Auch die Modellvariante M3 verfügt über einen Dreh- und Kipptisch. Der Sechs-Achsen-Roboter fährt dagegen auf einer 3.000 Millimeter langen Linearachse. Dies sichert besondere Flexibilität insbesondere für komplexere Bauteilgeometrien bei mittleren und großen Teilen. Die Linearachse ist optional in Längen von 1.500 und 4.000 Millimeter verfügbar und der Dreh-Kipptisch in der Kabine ist frei platzier­bar.

Minimierte Taktzeit

Maximale Automation bietet die Modellvariante M5 mit dem Sechs-Achsen-Roboter auf einer 4.000-mm-­Linearachse sowie zwei nach dem Wechseltisch-System verfahrbaren Dreh-Kipptischen. Dies garantiert minimale Wechselzeiten. Ihre volle Leistungsfähigkeit spielt die AMADA FLW-3000ENSIS M5 bei komplexeren Bauteilgeometrien mit verhältnismäßig langen Bestückungs­zeiten aus. 

Bilder: AMADA GmbH