Mit dem neuen AMADA ASF II-3015-Lagersystem und dem Manipulator AMADA MP-4020 bietet AMADA zwei hocheffiziente Automationslösungen für alle AMADA FO-Laserschneidanlagen. Sie ermöglichen das vollautomatische Be- und Entladen der Maschinen und steigern damit maßgeblich die Wirtschaftlichkeit der Fertigungslösungen.
Ob AMADA REGIUS, VENTIS, ENSIS oder LCG-AJ: Wer AMADA Laserschneidmaschinen mit fliegender Optik (FO) zur Blechbearbeitung nutzt, erzielt an sich schon ein Höchstmaß an Präzision, Schnelligkeit und Fertigungseffizienz. Diese Effizienz lässt sich noch weiter steigern, und zwar mit dem neuen AMADA ASF II-3015 Lagersystem und dem automatisierten Manipulator AMADA MP-4020. „Es sind kompakte, flexible und zeitsparende Automationslösungen, die den Fluss von Rohmaterial und Fertigteilen rationalisieren und die Produktivität erhöhen“, macht Rolf Somnitz klar, Produktmanager Automation bei der AMADA GmbH. Insbesondere das neue AMADA ASF II-3015-Lagersystem, das auf Blechformate von 3×1,5 m und auf 920 kg Schneidpalettenbelastung ausgelegt ist, bietet dafür besondere Highlights: So arbeitet es als Modell der zweiten Generation nicht nur rein elektrisch ganz ohne Hydraulik, sondern verfügt auch über einen neuen, einzigartigen Palettenwechsler. Dieser verfährt nach einem neuen rollierenden System so, dass das Rohmaterial immer auf der oberen Palette liegt und das Schnittgut stets auf einem unteren Niveau aus der Schneidmaschine fährt. Dies verhindert, dass Restteile von der oberen auf die untere Tafel fallen und Kollisionen verursachen. Das AMADA ASF II-3015-Lagersystem lässt sich im automatischen, halbautomatischen oder über seine händisch bestückbare Einzelblechpalette auch im manuellen Modus nutzen.
Mannloses Handling
Für alle Anwender, die dagegen große Blechformate von bis zu 4×2 m bearbeiten, stellt der AMADA MP-4020 die passende Automationslösung dar. Ein Vorteil des Manipulators ist seine sehr kompakte Bauform mit einer Raumhöhe von gerade einmal 3,70 m, die sich leicht in bestehende Produktionsumgebungen integrieren lässt. Der AMADA MP-4020 mit seinen zwei Rohmaterialfächern und einer Ablage lässt sich ebenfalls manuell, halbautomatisch oder vollautomatisch betreiben. „Im Vollautomatikmodus sind sehr lange Laufzeiten ohne kostenintensiven Maschinenbediener generierbar“, so Rolf Somnitz. Zudem erfolgt das Beladen gerade mit Überformatblechen mit dem AMADA MP-4020 weitaus schneller als durch eine Arbeitskraft.
Erweiterung möglich
Damit stellen die ab sofort erhältlichen Automationslösungen absolut sinnvolle, hochproduktive Erweiterungen für alle AMADA FO-Laserschneidanlagen dar. Optional verfügbar ist sogar noch jeweils eine zweite Ausgabestation für das manuelle Absortieren der Bauteile bzw. eine TK-Einheit für die automatisierte Teilesortierung. Damit kann jeder Anwender seinen Automationsgrad noch weiter erhöhen.
Bilder: AMADA