Mit der neuen AMADA FLW-3000Le präsentiert AMADA auf der EuoBLECH 2024 eine besonders kompakte und kostengünstige Variante der bewährten AMADA FLW-Faserlaserschweißzellen. Sie ermöglicht den idealen Einstieg in das robotergestützte Laserschweißen.

Wenn es um das automatisierte, robotergestützte Schweißen geht, ist die AMADA Schweißzelle FLW-ENSISe die erste Wahl. Nun hat AMADA die Schweißzellenreihe mit der AMADA FLW-3000Le um eine besonders kompakte und kostengünstige Version erweitert. „Die AMADA FLW-3000Le ist als Schweißroboter auf Einstiegslevel konzipiert und schließt die Lücke zwischen manuellen Schweißverfahren respektive kleineren Handlasergeräten und den großen AMADA FLW-Schweißzellen“, erläutert Markus Müller, Schweißspezialist bei der AMADA GmbH. „Die Anlage ist nicht nur deutlich kostengünstiger als die großen Modelle, sondern zeichnet sich auch durch einen besonders geringen Platzbedarf aus.“ Der besonders schlanke Kopfaufbau des Roboters ermöglicht es, kleinere Bauteile allein durch die Rotation des Kopfs zu schweißen, ohne dass der Tisch gedreht werden muss. Dies führt zu einer effizienteren und präziseren Bearbeitung der Bauteile, da der Bewegungsaufwand minimiert wird und der Roboter flexibler agieren kann. Dadurch kann der Roboter auch besser in das Innere von kleineren Gehäusen gelangen, was seine Flexibilität bei der Bearbeitung verschiedener Bauteilgrößen und -formen erhöht.
Variabler Aufbau
3-kW-Resonator und Sechs-Achsen-Roboter in der M1-Version mit einem optionalen festen Tisch oder in der M2-Variante mit Dreh-Kipptisch erhältlich. In jedem Fall mit dabei ist die Weaving-Funktion mit der Pendelbewegung des Laserstrahls zur Spaltüberbrückung, ebenso wie ein Drahtvorschub. Damit kann die AMADA FLW-Le, die erstmals in Europa auf der diesjährigen EuroBLECH präsentiert wird, vielfältige Schweißprozesse im Stahl- und Edelstahlbereich bis sechs Millimeter und in Aluminium bis vier Millimeter hochwertig und zuverlässig ausführen und steht damit prinzipiell dem Funktionsumfang der großen AMADA FLW-Schweißzellen in nichts nach.
Plasmacut GmbH, Harsum: „Passt perfekt“
Als eines der ersten Unternehmen orderte die Plasmacut GmbH die neue AMADA FLW-3000Le. Ausschlaggebend war vor allem ihre kompakte Bauform.

Seit fast 20 Jahren setzt die Plasmacut GmbH in Harsum auf AMADA-Technologie, und zu den zentralen Anlagen des Betriebs zählen eine AMADA VENTIS-3015AJ 4-kW-Laserschneidanlage und eine AMADA EML-2515AJ-Kombinationsmaschine. Seit jeher interessierte sich das Unternehmen aber auch für das automatisierte, robotergestützte Schweißen in Form einer AMADA FLW-Schweißzelle. „Die bisherigen FLW-Modelle waren jedoch aufgrund unserer beengten Platzverhältnisse schlichtweg zu groß für uns“, erzählt Geschäftsführer Jens Vogel. „Als dann die neue AMADA FLW-3000Le verfügbar war, haben wir gleich eine Anlage geordert. Sie passt mit einer Grundfläche von lediglich vier mal vier Metern perfekt in unsere Fertigungshalle.“ Daneben überzeugte die hohe Fertigungsqualität der Anlage, ebenso wie ihr attraktiver Preis. Anfang 2025 wird die neue AMADA FLW-3000Le zur Plasmacut GmbH kommen. „Wir freuen uns auf die neue Anlage, die unsere Fertigungskompetenz deutlich erhöht und uns sicherlich auch viele neue Kundenprojekte bringen wird.“
Bilder: AMADA GmbH, Plasmacut GmbH